Produktionsablauf

Qualitätsprodukte aus Buchenholz und anderen Laubhölzern.

1. Rundholz

Das aus der waldreichen Umgebung angelieferte, fast ausschließlich PEFC-zertifizierte Rundholz wird auf Länge gesägt und nach Kriterien wie Durchmesser, Länge, Qualität, Rotkern etc. sortiert. Dieses ist von größter Wichtigkeit, um eine möglichst große Holzausnutzung bei weitergehenden Produktionsschritten zu erreichen.

2. Schnittholz

Die verschiedenen Rundhölzer werden zu Brettern gesägt, wobei ein gewisser Anteil an Brettern mit stehenden Jahresringen (Rift) erwünscht ist. Auch hier findet wieder eine Sortierung in mehrere Qualitäten aus einem Stammabschnitt statt. Bei dem 8-stündigen Dämpfprozess werden wachstumsbedingte Spannungen abgebaut und das Holz erhält seinen einheitlichen Farbton, der sich auch gut mit Furnier kombinieren lässt. Durch die computergesteuerte Trocknung wird die Produktqualität gegenüber Freilufttrocknung wesentlich verbessert. Die Kapazität beträgt ca. 32.000 cbm/Jahr.

3. Zuschnitte

Der Zuschnitt besteht aus 2 bis 3 Sägeschnitten:


1. Um die bestmögliche Qualität und Holzausnutzung zu erreichen, wird das Brett an exponierten 
 Stellen quer zur Faser gekappt.


2. Diese Kappstücke werden dann längs zur Faser in Langfriesen aufgeteilt. 
 Die Baumkante wird abgetrennt.


3. An den Langfriesen werden Fehlstellen und Qualitätsgrenzen so markiert, dass per Computer 
 nach Stücklisten eine optimale Längenverteilung der Gutstücke ermittelt werden kann.

4. Hobelware

Hier wird auf fünf Kehlautomaten mit bis zu acht Wellen gearbeitet. Für die Leimholzproduktion wird vierseitig und exakt rechtwinklig gehobelt. Dabei wird mit modernsten Maschinen eine Stärkentoleranz von wenigen Hundertstel Millimeter erreicht, was für die Qualität der nachfolgenden Verleimung von entscheidender Wichtigkeit ist. Die Sortierung erfolgt manuell bzw. mit Hilfe eines Scanners, der speziell die Keilzinken-Sortierung beschleunigt.

5. Platten

Die Keilzinkung ist eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Standfestigkeit und Holzausnutzung. Aus kurzen Leisten werden für die Plattenproduktion lange Leisten hergestellt. Die Breitenverleimung in Hochfrequenz-Technologie erwärmt die Leimfuge von innen nach außen, so dass optimale Festigkeit garantiert ist. Anschließend werden die Platten mit einer leistungsfähigen Schleifstraße gleichzeitig von oben und unten kalibriert. Der Zuschnitt (bis 3,1 m Plattenlänge möglich) ist mit der Endkontrolle und der Verpackung die letzte Produktionsstufe.

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